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Aktuelles
23.04.2024 Verein

Vorsitzende des Landesverbandes Carolina Trautner besucht Fürth

Die neue Landesvorsitzende der bayerischen Lebenshilfen Carolina Trautner und der Landesgeschäftsführer Dr. Jürgen Auer stattet der Lebenshilfe Fürth einen Antrittsbesuch ab. Sie informierten sich über das Wohnprojekt Spiegelfabrik und das Projekt SOROWO in der Fürther Oststadt. Im Anschluss daran fand ein Austausch über aktuelle sozialpolitische Themen und den Einfluss auf die Arbeit der Lebenshilfe-Einrichtungen statt.

Die Spiegelfabrik – ein Wohnprojekt mit inklusiven Charakter.
Dr. Thomas Röbke, Vorstand des Spiegelfabrik e.V., stellt das inklusive Wohnprojekt im Stadtteil Ost vor. Hier wohnen sämtliche Generationen von Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialem Hintergrund unter einem Dach zusammen. Unter anderem auch eine WG der Lebenshilfe, die von Aktion Mensch gefördert wurde. Ihr angeschlossen ist das ebenfalls von Aktion Mensch geförderte und von der Lebenshilfe Fürth initiierte Projekt SOROWO. SOROWO steht für Sozialraumorientiertes Wohnen im Stadtteil und richtet sich an Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.

Ein Stadtteil für alle – gleichberechtigte Teilhabe für Jeden.
Das Projekt SOROWO setzt sich während der 4-jährigen Projektlaufzeit dafür ein, eine lebendige Gesellschaft im städtischen Wohnraum zu schaffen, in der sich jeder willkommen und unterstützt fühlt. Unabhängig von der Herkunft, vom Alter und welche Fähigkeiten die Menschen mitbringen. SOROWO organisiert – in Kooperation mit dem Quartiersmanagement Ost - Veranstaltungen rund um die Themen Freizeit, Kultur und Bildung. Jeder Bürger ist willkommen, daran teilzunehmen und aktiv mitzuwirken.

SOROWO -ein Teil des Netzwerkes werden.
Ziel des Projektes ist es, den Zusammenhalt der Menschen mit und ohne Beeinträchtigung im Stadtteil zu fördern. Es sollen neue, lokale und barrierefreie Begegnungsstätten entstehen, die den Sozialraum prägen. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf dem Stadtteil Ost, sondern vernetzt diese auch mit den anderen Stadtteilen Fürths. Jeder Mensch, egal ob mit oder ohne Handicap, soll barrierefrei am sozialen Leben in Fürth teilhaben können.

Zusammenhalten, um Herausforderungen zu meistern.
Im Anschluss daran lud der Aufsichtsratsvorsitzende der Fürther Lebenshilfe, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung, die Landesvorsitzende Carolina Trautner in das Café SAMOCCA. Zusammen mit dem geschäftsführenden Vorstand Nils Ortlieb und Rolf Bidner berichteten sie, was den Verein derzeit bewegt und welche Herausforderungen der Verein zukünftig meistern muss.